Kommentar: "Existenzgefährdung für die Landwirtschaft durch die Biotüte - kein Interesse?"

02.10.2021

Zitat Klimaschutzministerium RLP zur Afrikanischen Schweinepest (ASP):

"Eine Gefahr der Übertragung auf den Menschen und andere Tierarten als Schweine besteht nicht. Diese können aber als Überträger, sog. Vektoren fungieren. Ein besonders großes Risiko stellt die Verschleppung des Virus durch den Menschen dar. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Seuche auch durch infizierte Wurst- und Fleischprodukte oder Speiseabfälle, welche z.B. an Raststätten für Wildtiere zugänglich sind, verbreitet werden kann. Im ungünstigen Fall reicht bereits ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot aus, um das Virus auf Wild- und Hausschweine zu übertragen. Sie können also aktiv zu einer Eindämmung der Seuche beitragen, indem Sie Reste von Lebensmitteln nur in verschlossene Abfallbehältnisse entsorgen. Am Sichersten ist es, erst gar keine Lebensmittel, die Teile von Haus- oder Wildschwein enthalten, aus den betroffenen Regionen mitzubringen."

Eigentlich selbsterklärend - Aber, wiederholt wurde auf die tierseuchen-hygienischen Gefahren hingewiesen, die aus dem Betrieb und damit verbundenen hygienischen desolaten Bedingungen der Vielzahl an Sammelcontainern ausgehen, die sich überwiegend im ländlichen Raum in Ortsrandlagen befinden. 

Es ist absolut unbegreiflich, warum hier kein Protest der Landwirtschaft, dessen Verbände, der zuständigen Fachaufsichtsbehörden und Ministerien erfolgt!