Gemeinsame Pressemitteilung der Deutschen Umwelthilfe und IG Biotonne

05.08.2020

Rheinland-Pfälzische Umweltministerin muss rechtswidriges Bioabfall-Chaos beenden

Gegen den Willen der Bürgerinnen und Bürger wurden Biotonnen in der Vulkaneifel abgezogen - Aufsichtsbehörde bewertet aktuelles Bringsystem als rechtswidrig - Deutsche Umwelthilfe und IG Biotonne fordern von Umweltministerin Ulrike Höfken, die Biotonne in der gesamten Region Trier anzuordnen - Deutschlandweit flächendeckende Biotonnen können etwa 740.000 Tonnen CO2 sparen

Berlin, 5.8.2020: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Interessengemeinschaft "Für den Erhalt der Biotonne in der Vulkaneifel" (IG Biotonne) kritisieren die Verlängerung des Bringsystems für Bioabfälle in der Region Trier. Selbst die zuständige Aufsichtsbehörde erachtet das System als nicht rechtskonform. DUH und IG Biotonne fordern deshalb die zuständige rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken zur Anordnung der Biotonne in der gesamten Region Trier auf. Eine konsequente und verbraucherfreundliche Bioabfallsammlung schützt das Klima und könnte deutschlandweit etwa 740.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen, in der Region Trier allein rund 5.500 Tonnen CO2. Die gesammelten Abfälle können zu Biogas und Kompost verwertet werden, anstatt über den Restmüll verloren zu gehen.

Den vollständigen Text der Pressemitteilung ist dem Download zu entnehmen.