Ein Sammelpunkt, einer von 500.......

17.11.2018

So sieht er aus, hier ein Beispiel für einen Sammelcontainerstandplatz der ART zur Erfassung von biologisch abbaubaren Abfällen. Dieser befindet sich auf einem Parkplatz eines renommierten und stark frequentierten Supermarktes. Neben mindestens 2.000 Einwohner im unmittelbaren Einzugsgebiet passieren tausende von Kunden täglich diesen Standort. 

Das theoretische Biomassepotential in diesem Gebiet von 2.000 EW x 100 kg je EW und Jahr beläuft sich hier auf mindestens 200 Tonnen.

Der Behälter hat ein Volumen von max. 770 Liter.
Biomüll hat ein spezifisches Gewicht von ca. 500 kg pro m³.
Daraus ergibt sich, dass der Behälter, wenn eine entsprechend hohe Akzeptanz vergleichbar zu einer flächendeckenden Biotonne vorhanden wäre, eine Erfassungsmenge von theoretisch 400 m³ aufweisen würde und mindestens 500 mal im Jahr bzw. 2 mal täglich geleert werden müsste - tatsächlich erfolgt eine Leerung maximal einmal monatlich, einmal 14-tägig oder wenn überhaupt einmal wöchentlich? 

Ein gutes Beispiel, dass das "Trierer Biotütenmodell" nur ein Alibisystem ist - ohne wirklichen Nutzen.