Der Zweckverband ART hat ein neues Sonderfahrzeug in Betrieb genommen. Dieses Fahrzeug vereint die Möglichkeiten für die Entleerung von Bioabfallsammelcontainern des "Trierer Biotütchen Modells" und deren Reinigung vor Ort.
Grundsätzlich eine spannende Technik und ein Exot unter der Abfuhrlogistik. Entsprechend exotisch wird auch der Anschaffungspreis von geschätzten 300.000,- € + X sein.
Zu welchem Zweck?
Um lediglich 500 Gefäße sauber zu halten, über die gerade einmal 2.000 t (?) Biomüll gesammelt werden.
Erstaunlich wie die Politik den Zweckverband legitimiert hier Gebühren für den verzweifelten Versuch der Aufrechterhaltung eines unsinnigen Systems zum Fenster hinaus zu werfen.